Dieses Wachstum kann aus einer Vielzahl von Quellen stammen und seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich bringen. Nehmen wir zum Beispiel einen kleineren Lebensmittelhändler, der sich vergrößern möchte, indem er sein Produktsortiment erweitert, oder das weitere Potenzial eines lagerlosen Betriebs (z. B. von „Umgebungstemperatur“ zu „gekühlt“) erschließen möchte.
Darüber hinaus habe ich auch Kunden gesehen, die Partnerschaften mit anderen Unternehmen eingegangen sind und sich an die Belieferung ganz anderer Verkaufsstellen gewagt haben, darunter Tankstellen oder Convenience-Stores.
Klug und agil
In all diesen Situationen wird man mit einem sofortigen Anstieg der Nachfrage und neuen Herausforderungen entlang der Lieferkette konfrontiert. Eine Möglichkeit, dies klug und agil zu bewältigen, besteht darin, Ihre aktuelle Infrastruktur zu maximieren und unnötige Kosten zu vermeiden.
Hochwertige Logistikflächen sind schwer zu bekommen, was die Erschließung von Brachflächen zu einer der effektivsten Optionen macht. Dies bedeutet jedoch, dass Systemerweiterungen im laufenden Betrieb durchgeführt werden müssen.
Und um ein bekanntes Klischee zu zitieren: „Zeit ist Geld“. Für Lebensmittelhändler ist es nicht praktikabel, während der Durchführung von Erweiterungen zum manuellen Betrieb zurückzukehren. Daher müssen Systemerweiterungen so schnell wie möglich durchgeführt werden und sich nahtlos in bestehende Hardware und Logistikprozesse integrieren lassen.
Das Potenzial der Automatisierung freisetzen
Obwohl die Cross-Docking-Lösung von Vanderlande – XDOCK – ideal für Lebensmittelhändler ist, die den ersten Schritt in die Automatisierung machen wollen, ist sie auch der perfekte zweite Schritt. Damit meine ich, dass ein einmal installiertes XDOCK-System den Einzelhändlern die perfekte Plattform für Wachstum bietet.
Hier müssen wir ein neues Ziel berücksichtigen – die Kapazität. XDOCK besteht aus einem Kernsortiersystem, angrenzenden Bereichen für die Warenannahme und das Rangieren sowie weiteren Komponenten wie den Zuführstationen. Dank der modularen und flexiblen Konfiguration von XDOCK sind alle Komponenten unabhängig und können entsprechend Ihren sich ändernden Geschäftszielen erweitert werden.
Die Erweiterung einer bestehenden XDOCK-Lösung lässt sich leicht durch Hinzufügen von Ein- und Ausgängen und sogar neuer Sorter erreichen. Dadurch können weitere Loops und zugehörige Rutschen hinzugefügt werden, was den Weg zu einer völlig neuen Lösung ebnet und die Lebensmittelhändler besser auf die Zukunft vorbereitet.
Die Kapazität kann nun durch wechselnde Eingänge und Sorter erhöht werden. Beispielsweise können Rutschen für einzelne Filialen gegen Rutschen für mehrere Filialen ausgetauscht werden. Neue Technik kann ebenfalls integriert werden, um die Effizienz zu verbessern, wie z. B. modernste Kameras als Ersatz für veraltete Scanner.
Für heute und morgen
XDOCK ermöglicht es Lebensmittelhändlern, einen höheren Durchsatz in ihren Distributionszentren (DZ) zu erreichen, und schafft die zusätzliche Kapazität, die erforderlich ist, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Aus diesen Gründen ist es der ideale Einstieg in die Automatisierung und kann schnell und einfach bis weit in die Zukunft hinein angepasst werden.
Der Mehrwert von XDOCK besteht darin, dass – dank der engen Beziehungen von Vanderlande zu Toyota – Hybridlösungen entwickelt werden können. Dank dieser können automatisierte Fahrzeuge und Ein-/Auslager–Technologien kombiniert werden, um die Lieferkette weiter zu entspannen, auch wenn Ihr Betrieb wächst.
Es erfordert jedoch fachliche Kompetenz, alle Bereiche in einem DZ im Gleichgewicht zu halten und potenzielle Engpässe beim Wachstum des Systems zu vermeiden. Der Schlüssel zum Erfolg sind Fachkenntnisse und die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Deshalb ist das Gespräch mit einem Experten von Vanderlande, der die Bedürfnisse Ihres Unternehmens in einem sich ständig verändernden Markt versteht, der erste Schritt zur Zukunftssicherung Ihrer Wachstumsambitionen.